Schmied

Schöne neue Arbeitswelt?

Warum sich in den nächsten Jahren der Joballtag für viele Menschen dramatisch verändern wird!

Vorbei ist die Zeit, in der Zukunft mit Fortschritt gleichgesetzt wurde. Obwohl die Digitalisierung an Fahrt aufgenommen hat und immer neue Erfindungen das Leben erleichtern sollen, sehen viele Menschen mit Sorge in die Zukunft. Die Statistik belegt, dass es den Deutschen derzeit gut geht. Auf den Sparkonten liegt viel Geld, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Doch die Arbeitswelt steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Ähnlich wie zur Zeit der Industrialisierung ist überhaupt nicht abzusehen, welche Auswirklungen die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt haben wird.
Schon heute wird davon gesprochen, dass die Generation der Kinder, die derzeit zur Schule gehen, zu einem großen Prozentsatz einmal in Berufen arbeiten wird, die es noch gar nicht gibt. Welche Berufe das sein werden, ist vollkommen unklar. Klar ist hingegen, dass es manche Branchen besonders hart treffen will. Wer mehr darüber erfahren möchte, in welchen Branchen ein massiver Arbeitsplatzabbau zu erwarten ist, sollte diesen interessanten Artikel lesen, in dem die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt beleuchtet werden.

Warum ein Job manchmal nicht ausreicht
Ob Krankenpfleger, Erzieherin oder Paketbote – es gibt Berufe, in denen Menschen so wenig Geld verdienen, dass sie mit einem vollen Gehalt kaum mehr ihre Miete zahlen können und genug zum Leben haben. In der Reportage „Armes reiches Deutschland“ werden die Schicksale einiger Arbeitnehmer beleuchtet, die zusätzlich zu ihrer Haupttätigkeit einen Nebenjob ausüben müssen. Doch es gibt weitere Gründe, die es sinnvoll erscheinen lassen, sich einen Nebenjob zu suchen. In einigen Fällen können Menschen im Nebenjob das machen, was sie sich beruflich schon immer erträumt haben. Gerade wenn es um Jobs im kulturellen oder künstlerischen Umfeld geht, setzen viele Arbeitnehmer auf einen eher uninteressanten Hauptjob als „sicheres Standbein“ und einen Nebenjob, in dem sie aufgehen, für den sie brennen, der aber nicht genug abwirft, dass es als Haupttätigkeit reichen könnte.
Wer mehr Infos zum Nebenjob benötigt, sollte sich gründlich ins Thema einlesen und im Zweifel den Hauptarbeitgeber und die Krankenversicherung frühzeitig einbinden, um Ärger und Kosten zu vermeiden. Interessant ist auch, dass es insbesondere Frauen gibt, die einen Nebenjob nutzen, um sich in diesem selbstständig zu machen. Viele Nebenjobs werden in der Elternzeit, während des Studiums oder in einer anderen Lebensphase angenommen, in der Zeit und Geld knapp sind. Manchmal gibt es die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt den Nebenjob zu einer Haupttätigkeit zu machen oder eben ein eigenes Business zu gründen. Ob als Produktberaterin, Yogalehrerin oder Nachhilfelehrerin – so mancher Nebenjob hat eines Tages das Potenzial, zur Haupteinkommensquelle zu werden!